Wenn Sie bei uns sind, weil Sie eine Brille oder Kontaktlinsen benötigen, ist während der Sehanalyse auch zu erkennen, ob es erste Hinweise auf die Entstehung eines Grauen Stars gibt.
Falls wir solche Hinweise sehen, empfehlen wir Ihnen, einen Termin beim Augenarzt zu vereinbaren, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Ihr Augenarzt ist für die Diagnose „Grauer Star“ zuständig und wird mit Ihnen klären, ob und wann eine Katarakt-OP notwendig wird.
Meistens ist der Katarakt ein sogenannter Altersstar und entsteht aufgrund der normalen Alterung der Linse.
Der Graue Star kann auch als Folge eines Diabetes oder einer Neurodermitis auftreten, oder durch eine jahrelange Kortison-Therapie verursacht werden.
Ein angeborener Grauer Star ist sehr selten, ebenso erkranken Kinder und Jugendliche kaum.
Die weitere Entwicklung eines Katarakts lässt sich medikamentös weder verlangsamen noch stoppen. Weshalb die Trübung der Linse bei manchen Menschen schneller und bei anderen langsamer fortschreitet, ist nicht bekannt.
Um zu verhindern, dass Sie schließlich erblinden, müssen eine oder beide Augenlinsen während einer Operation entfernt und durch künstliche Linsen ersetzt werden.
Die Katarakt-OP ist heutzutage ein Routine-Eingriff und die am häufigsten durchgeführte Operation in der Augenmedizin.
Grauer Star (Katarakt) ist eine Erkrankung des inneren Auges, bei der sich die Augenlinse immer mehr trübt.
Das Sehvermögen wird fortschreitend beeinträchtigt. Ohne Behandlung kann der Graue Star zur Erblindung führen.